Umweltbildung: Was macht der Bio-Bauer anders?

Indem sie sich erarbeiten, was der Bio-Bauer anders als der konventionelle macht, werden Kinder und Jugendliche an die Frage nach der Herkunft unserer Lebensmittel herangeführt. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den ökologischen Betriebskreisläufen bei der Erzeugung von pflanzlichen und tierischen Nahrungsmitteln.

 

 

 

 

 

 

Inhalte: Mittels eines interaktiven Kreisspiels lernen die Kinder die Besonderheiten der ökologischen Landwirtschaft in Thüringen und ihre Einbettung in die komplexen Kreisläufe der Natur kennen. Es können unterschiedliche Themenfelder verbunden und dadurch verschiedene Kompetenzen vermittelt werden: ökologische Lebensmittel, artgerechte Tierhaltung, alternative Energiegewinnung, Soziale Landwirtschaft, Ernährungswissen und Umweltschutz. Durch die komplexe Darstellung natürlicher Kreisläufe werden bei den Schülern Grundlagen für die schärfere Beobachtung dieser gelegt.
Je nach Dauer des Projektes besteht die Möglichkeit, aus Bio-Lebensmitteln leckere Speisen zuzubereiten. Durch die gemeinsame Verkostung wird so das Projekt mit einem geschmacklichen Erlebnis abgerundet.
Das Projekt lässt sich auch mit dem Besuch auf einem Bio-Bauernhof kombinieren. Dort können sich die Besucher von den Haltungsbedingungen der Tiere wie auch von der Erzeugung und Qualität der Lebensmittel überzeugen.

 

Dauer: Eine Projekteinheit umfasst 3-6 Unterrichtsstunden.

 

Zielgruppe: Schüler aller Altersklassen, Erzieher und Lehrer

 

Kosten: Kosten auf Anfrage (variieren je nach Veranstaltungsart und Förderung)

 

Anbieter/Träger: Thüringer Ökoherz e.V.

 

Ansprechperson:

Natalie Studenik

03643 88191 44

n.studenik(at)oekoherz.de

 

Material: Im Rahmen des Projektes „Bio-Bauern über die Schulter geschaut“ wurden Broschüren und Arbeitsblätter entwickelt, die Sie bei unserem Projektpartner Ökomarkt Hamburg herunterladen können.