Nachhaltige Ernährung als Thema in die Schulen bringen
Egal ob im Bereich Landwirtschaft, Gärtnern, Hauswirtschaften oder Einkaufen: Überall bieten sich Möglichkeiten, Jugendliche in der unmittelbaren Umgebung Orte erkunden zu lassen, die Nachhaltigkeit bereits leben oder auf dem Weg dahin sind. Stets daran orientiert, sich ein eigenes Bild zu machen und eigene Handlungen zu reflektieren: Das ist Grundlage der Bildungsmaterialien im Projekt „Vom Feld auf den Teller“, damit die Erwachsenen von morgen begründete Konsumentscheidungen treffen können.
Bildung und Sensibilisierung der jüngeren Generationen im Themenbereich der nachhaltigen Ernährung und des nachhaltigen Umgangs mit Lebensmitteln sollen dazu beitragen, die Umweltbelastung zu reduzieren und gleichzeitig die Lebenschancen künftiger Generationen zu sichern.
© Zen Chung/Pexels
Bildung und Sensibilisierung der jüngeren Generationen im Themenbereich der nachhaltigen Ernährung und des nachhaltigen Umgangs mit Lebensmitteln sollen dazu beitragen, die Umweltbelastung zu reduzieren und gleichzeitig die Lebenschancen künftiger Generationen zu sichern.
© Zen Chung/Pexels
Das Projekt „Vom Feld auf den Teller“ (FeTe) - Innovative schulische und außerschulische Vermittlungskonzepte zu nachhaltiger Ernährung
Das FeTe - Projekt (DBU, Dezember 2018 – Oktober 2021) wird in einer Kooperation der Projektpartnerorganisationen Thüringer Ökoherz e.V. und Zentrum für Umweltaktivitäten/Slowakei durchgeführt.
Durch seinen innovativen Ansatz möchte das Projekt in den Projekt-Regionen die Nachhaltige Ernährung als Bildungsthema umsetzen. Gemeinsam mit Pilotklassen aus den Projekt-Regionen wird ein deutsch-slowakisches Vorhaben zum Thema Nachhaltige Ernährung realisiert.
Die Projektpartner in Kooperation mit Pilotklassen werden im Rahmen des Projektes zielgruppenspezifische Bildungsformate entwickeln und erproben. Die im Projekt entstandenen Bildungsmaterialien werden auch mit Formaten für Distanzunterricht ergänzt um auf die aktuelle Situation zu reagieren.
Thematisch geht es um die gesamte Bandbreite der Nachhaltigen Ernährung. Die Wertschöpfungsketten ausgewählter Lebensmittel/Rohstoffe werden unter Nachhaltigkeitsaspekten wie z.B. Regionalität und Saisonalität thematisiert. Landwirtschaftliche Praktiken, wie z.B. der ökologische Landbau, und Themen wie Biodiversität, Boden- und Wasserressourcenschonung, nachhaltiger Gartenbau sowie Vermeidung von Lebensmittelverlusten und nachhaltiger Konsum stellen die Bildungsinhalte dar. Ergänzt werden diese Bildungsformate um Fortbildungen für Lehrkräfte.
Durch seinen innovativen Ansatz möchte das Projekt in den Projekt-Regionen die Nachhaltige Ernährung als Bildungsthema umsetzen. Gemeinsam mit Pilotklassen aus den Projekt-Regionen wird ein deutsch-slowakisches Vorhaben zum Thema Nachhaltige Ernährung realisiert.
Die Projektpartner in Kooperation mit Pilotklassen werden im Rahmen des Projektes zielgruppenspezifische Bildungsformate entwickeln und erproben. Die im Projekt entstandenen Bildungsmaterialien werden auch mit Formaten für Distanzunterricht ergänzt um auf die aktuelle Situation zu reagieren.
Thematisch geht es um die gesamte Bandbreite der Nachhaltigen Ernährung. Die Wertschöpfungsketten ausgewählter Lebensmittel/Rohstoffe werden unter Nachhaltigkeitsaspekten wie z.B. Regionalität und Saisonalität thematisiert. Landwirtschaftliche Praktiken, wie z.B. der ökologische Landbau, und Themen wie Biodiversität, Boden- und Wasserressourcenschonung, nachhaltiger Gartenbau sowie Vermeidung von Lebensmittelverlusten und nachhaltiger Konsum stellen die Bildungsinhalte dar. Ergänzt werden diese Bildungsformate um Fortbildungen für Lehrkräfte.
Die Projektergebnisse
Konzepte und Bildungsmaterialien zu Themen der nachhaltigen Ernährung für Schulen und außerschulische Lernorte „Vom Feld auf den Teller – Nachhaltigkeit jetzt!“ inkl. Distanzlernformate
Pilot-Durchführungen der konzipierten Bildungsformate (in Präsenz und online) in den Projekt-Regionen (Thüringen, Slowakei)
Fortbildungen für Lehrer*innen um nachhaltige Ernährung als Thema in die Schulen zu bringen. In Fortbildungen des Thüringer Ökoherz e.V. und des Zentrums von Umweltaktivitäten CEA lernen Pädagog*innen Hintergrundwissen und Methoden zur Vermittlung Nachhaltiger Ernährung kennen.
Pilot-Durchführungen der konzipierten Bildungsformate (in Präsenz und online) in den Projekt-Regionen (Thüringen, Slowakei)
Fortbildungen für Lehrer*innen um nachhaltige Ernährung als Thema in die Schulen zu bringen. In Fortbildungen des Thüringer Ökoherz e.V. und des Zentrums von Umweltaktivitäten CEA lernen Pädagog*innen Hintergrundwissen und Methoden zur Vermittlung Nachhaltiger Ernährung kennen.
Die Partner
Neben den zwei Projektorganisationen Thüringer Ökoherz e.V. und Zentrum für Umweltaktivitäten (CEA, Slowakei) werden zwei slowakische Universitäten (Philosoph Konstantin-Universität in Nitra, Technische Universität Zvolen) sowie das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FibL) das Vorhaben zum Thema nachhaltige Ernährung und Bildung für nachhaltige Entwicklung mit ihrer fachlichen Expertise unterstützen und durch die Evaluierung des Bildungsmaterials zur Qualitätssicherung der Projektergebnisse beitragen.
Weiterer Partner des Projektes ist das ThILLM (Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung u. Medien), durch das die Fortbildungen für Lehrer*innen im Rahmen des Projektes unterstützt und nach §34 Thüringer Lehrerbildungsgesetz anerkannt werden.
Eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und Erprobung der Bildungsformate hat das pädagogische Personal der kooperierenden Schulen in Thüringen und Slowakei (12 Pilotklassen), das durch die regelmäßigen Treffen und kontinuierlichen Feedbackrunden einen wertvollen Beitrag leistete.
Weiterer Partner des Projektes ist das ThILLM (Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung u. Medien), durch das die Fortbildungen für Lehrer*innen im Rahmen des Projektes unterstützt und nach §34 Thüringer Lehrerbildungsgesetz anerkannt werden.
Eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und Erprobung der Bildungsformate hat das pädagogische Personal der kooperierenden Schulen in Thüringen und Slowakei (12 Pilotklassen), das durch die regelmäßigen Treffen und kontinuierlichen Feedbackrunden einen wertvollen Beitrag leistete.
Projektförderung
Angebote „Vom Feld auf den Teller“
Der Leitfaden: „Vom Feld bis auf den Teller: Nachhaltigkeit jetzt!“
Diesen finden Sie hier oder in unserem Bereich für Bildungsmaterialien.
Er bietet: Ablaufvorschläge für die Bereiche entlang der Wertschöpfungskette
Zum einen wird gemeinsam Fachwissen erarbeitet: Von Konzepten der Nachhaltigkeit über Ökolandbau bis hin zur Ernährungswirtschaft. Auf der anderen Seite werden Abläufe, Methoden und Materialien kennengelernt, wie das Lernen in und außerhalb der Schule gestaltet werden kann. Als Highlight wird ein Bio-Betrieb vorgestellt, der als Exkursionsort dienen kann. Gemeinsam werden schließlich mögliche Fächerkombinationen, Erfahrungen und Perspektiven zur Umsetzung erarbeitet. Die Fortbildungen werden in Präsenz sowie online angeboten. (Vom ThILLM anerkannte Fortbildungen)
Diesen finden Sie hier oder in unserem Bereich für Bildungsmaterialien.
Er bietet: Ablaufvorschläge für die Bereiche entlang der Wertschöpfungskette
- Auf dem Feld: nachhaltige Landwirtschaft; Regionalität und Saisonalität
- Im Supermarkt: nachhaltiger Konsum
- Zu Hause: auf dem Weg auf den Teller: Naturgärten, ressourcenfreundliches Hauswirtschaften, nachhaltiger Teller
- Methoden und Materialien zur Durchführung (Klassenraum, Exkursion, Aktivierung, Epochenunterricht, Projektwochen, AGs, … )
- Hintergrundtexte für die Lehrenden
- Weiterführende Links, Quellen
- soziale, globale Verantwortung, Umweltbewusstsein, Ethik, Wirtschaft, Geographie…
- besonders geeignet für Epochenunterricht, Projektwochen, AGs, …
- zur nachhaltigen Ernährung und Bildung für nachhaltige Entwicklung
- fachliche Begleitung im Rahmen von Schulprojekten zu Themen „Vom Feld bis auf den Teller“, nachhaltige Ernährung, Bildung für nachhaltige Entwicklung
Zum einen wird gemeinsam Fachwissen erarbeitet: Von Konzepten der Nachhaltigkeit über Ökolandbau bis hin zur Ernährungswirtschaft. Auf der anderen Seite werden Abläufe, Methoden und Materialien kennengelernt, wie das Lernen in und außerhalb der Schule gestaltet werden kann. Als Highlight wird ein Bio-Betrieb vorgestellt, der als Exkursionsort dienen kann. Gemeinsam werden schließlich mögliche Fächerkombinationen, Erfahrungen und Perspektiven zur Umsetzung erarbeitet. Die Fortbildungen werden in Präsenz sowie online angeboten. (Vom ThILLM anerkannte Fortbildungen)
Projektkoordination
Lenka Kovacova
E-Mail: l.kovacova(at)oekoherz.de
Projektpartner Slowakei
Centrum environmentálnych aktivít (CEA) / Zentrum für Umweltaktivitäten
Mierové námestie 29
SK – 911 01 Trenčín
Tel.: 00421 (0) 32 / 6400 400, 00421 905 / 469 707
Kontaktperson: Richard Medal
E-Mail: medal(at)changenet.sk